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Mehr Geld für größere TV-Formate und Qualität

02.02.2009, Der Technologiewandel bei Fernsehgeräten von der klassischen Bildröhre zu den flachen LCD- und Plasma-TVs hat in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Steigerung des Durchschnittspreises aller verkauften Geräte geführt. 2008 lag dieser Wert mit 789 Euro auf dem bislang höchsten Niveau. Im Jahr 2000 lag der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte beispielsweise bei 489 Euro und somit um exakt 300 Euro niedriger als 2008. Betrachtet man die Flat-TVs separat, so investierten die Bundesbürger im Jahr 2008 für ein LCD-Gerät durchschnittlich 833 Euro und für ein Plasma-Gerät durchschnittlich 1.092 Euro. Die Differenz zum Durchschnitt aller verkauften Fernsehgeräte ist dem zwischenzeitlich auf 177 Euro gefallenen Durchschnittspreis der Röhrengeräte geschuldet. „Die signifikantesten Steigerungen beim Durchschnittspreis kamen mit dem Durchbruch der Flat-TVs zum Massenprodukt im Jahr 2005. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung haben die rasant gewachsenen Bildschirmdiagonalen“, erklärt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mbH. „Aktuell werden in den Größenklassen ab 32 Zoll die meisten Geräte verkauft. Mehr als 40 Prozent des TV-Umsatzes werden schon mit Bildschirmdiagonalen erzielt, die im Röhrenzeitalter nicht möglich waren“, so Dr. Hecker weiter.

Quelle: www.gfu.de
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