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Schutzschirmverfahren eingeleitet

09.02.2022, Die devolo AG hat damit begonnen, sich mithilfe eines Schutzschirmverfahrens neu aufzustellen. Damit kann das Unternehmen in Eigenregie die Restrukturierung vorantreiben, die in Folge der anhaltenden Corona-Krise sowie des weltweiten Chipmangels nötig wurde. Hauptursache war laut Unternehmen die fortdauernde Corona-Situation. Man war im Frühjahr 2021 von einer positiven Absatzentwicklung ausgegangen, die nicht eingetreten sei. Dem gegenüber standen jedoch hohe Warenzuflüsse aus den Produktionsstätten in Fernost. Frühzeitig eingegangene Lieferverpflichtungen führten Anfang 2022 zu einem sehr hohen Lagerbestand und damit zu einem Liquiditätsengpass. Der Chipmangel habe zudem Projektgeschäfte verhindert. Mittel- bis langfristig rechnen Geschäftsführung und Stakeholder von devolo aber mit positiven Geschäftsaussichten. „Unser Kerngeschäft sowie das operative Business sind gesund. Zudem sind die Marktaussichten positiv", so Heiko Harbers (Bild), Vorstand der devolo AG. Als Sachwalter im Schutzschirmverfahren wurde Rüdiger Weiß von der Sanierungskanzlei WallnerWeiß bestellt.

Quelle: www.devolo.de
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