HDE

Verdorbenes Weihnachtsgeschäft für Innenstädte

06.11.2020, Die unterschiedlichen Umsatzentwicklungen zwischen dem wachsenden Online-Handel und den stationären Innenstadthändlern setzen sich auch im Weihnachtsgeschäft fort. Zwar geht der Handelsverband Deutschland (HDE) für die letzten beiden Monate des Jahres von einem Umsatzplus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus, das Gros des Wachstums entfällt dabei aber auf den Online-Handel sowie Branchen wie Möbel, Baumärkte und Lebensmittel. Insbesondere der stationäre Bekleidungshandel, Parfümerien und der Handel mit Spielwaren leiden enorm unter den coronabedingt geringen Kundenfrequenzen. „Das Weihnachtsgeschäft ist für viele Einzelhändler die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Viele Branchen wie der Buchhandel, Händler mit Uhren und Schmuck oder der Spielwarenhandel machen in den beiden letzten Monaten mehr als ein Fünftel ihres Jahresumsatzes", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth (Bild). Der HDE rechnet in diesem Jahr damit, dass der Einzelhandel in November und Dezember seine Umsätze insgesamt um 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich auf knapp 104 Milliarden Euro steigern kann.

Quelle: www.einzelhandel.de
Schlagwörter

HDE

Teilen