HDE

Forderungen des Handels zur Europawahl 2019

25.01.2019, Der Vorstand des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hat die Forderungen des deutschen Einzelhandels zur im Mai anstehenden Europawahl fixiert. Im Zentrum stehen dabei der konsequente Ausbau des Binnenmarktes und ein fairer Rahmen für die Digitalisierung der Branche. HDE-Präsident Josef Sanktjohanser (Bild) betonte: „Die anstehenden Europawahlen sind eine Richtungswahl. Wir stehen am Scheideweg zwischen dem Ausbau von Kooperation und einer zunehmend konfrontativen Politik.“ Für den Handel müsse es darum gehen, die Europäische Union als Werteunion für Frieden, Freiheit, sozialen Zusammenhalt und Rechtsstaatlichkeit zu stärken und ihrer Aushöhlung entgegen zu treten. Denn der freie Handel und der gemeinsame Binnenmarkt seien für die Branche von existenzieller Bedeutung. Zudem sieht der HDE Handlungsbedarf, für annähernd gleiche und somit faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. So müsse sichergestellt werden, dass Produkte, die von Händlern außerhalb der EU über Online-Marktplätze und Plattformen an Kunden innerhalb der EU verkauft werden, den hiesigen strengen Produktsicherheitsanforderungen entsprechen. Ansonsten sind einheimische Händler, die sich an die in der Umsetzung kostspieligen Vorgaben halten, im Nachteil.


Quelle: www.ep2019hde.eu
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