Jeder Anschluss zählt
Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, bekräftigt gegenüber hitec das Ziel des Unternehmens, möglichst alle Menschen mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen – sowohl auf dem Land als auch in den Städten. „Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht auch in die ländlichen Regionen. Nur wir sind beim Breitbandausbau flächendeckend unterwegs", so Höttges. „Unsere Ausbauprojekte reichen von vielen tausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss: in Berlin, Düsseldorf oder Hannover genauso wie in Floß, Mücke und Waal."
Fortschritte im Nahbereich
Die Telekom hat darüber hinaus die erste Tranche des Nahbereichsausbaus erfolgreich abgeschlossen. 3.152 Nahbereiche in 2.855 Ortsnetzen wurden mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde ausgebaut. Rund 1.700.000 Haushalte haben nun Zugriff auf schnellere Internet-Anschlüsse. „Der Ausbau der Nahbereiche ist ein zentraler Baustein in unserer Breitbandstrategie", sagt Jürgen Hardt, Projektleiter Nahbereichsausbau Telekom Deutschland. „Wir sind stolz, dass wir die erste der drei Tranchen so gut abschließen konnten, das war eine hervorragende Teamleistung aller Geschäftsführungsbereiche."
Gigabit-Power fürs Gewerbe
Ähnlich engagiert haut sich das Unternehmen für seine Gewerbekunden in die Bresche. Fast 30.000 Unternehmen in 143 weiteren Kommunen können aktuell vom Glasfaserausbau der Telekom in deutschen Gewerbegebieten profitieren. Die Telekom will den Unternehmen Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Gigabit pro Sekunde bieten. „Die Digitalisierung der Wirtschaft ist eine Chance und Herausforderung für Deutschland. Die Basis dafür ist eine flächendeckende Breitband-Versorgung. Das wissen wir und verstärken gerade deswegen den Glasfaserausbau in Gewerbegebiete", erklärte Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland im Februar.