Light+Building
"Autumn Edition"

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Die Light + Building findet als „Autumn Edition" vom 2. bis 6. Oktober 2022 in Frankfurt am Main statt! Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in den Herbst zu vertagen war keine leichte Entscheidung!
Aber noch länger können weder Aussteller noch Fachbesucher auf ein Zusammentreffen der Branche warten. Denn die Leitveranstaltung im 2-Jahres-Turnus ist terminlich bereits schon einmal der Pandemie zum Opfer gefallen. Der Fachhandel trägt die Entscheidung allemal mit, so Sandra Rohlf, Beauftragte Fachbereich Licht des Handelsverband Technik (BVT): „Die Entscheidung zur Terminverlegung der Light + Building ist angesichts der Umstände richtig und wir stehen von Handelsseite voll hinter der Entscheidung der Messe Frankfurt. Wir rechnen damit, dass der neue Termin auch auf Industrieseite auf hohen Zuspruch trifft und es so in einem sicheren Umfeld gelingt, Anfang Oktober ein umfassendes und attraktives Bild vom Licht- und Beleuchtungsmarkt in Frankfurt darzustellen. Wir unterstützen die Messe dabei, die Light + Building in diesem Jahr als Autumn Edition zum Erfolg zu führen und laden alle Lieferanten dazu ein, die Messe gemeinsam für Fachbesucher und Aussteller gleichermaßen gewinnbringend zu gestalten."
 


Volle Unterstützung der Entscheidung: BVT-Licht-Beauftragte Sandra Rohlf (FOTO: BVT)

Für die Macher der Messe Frankfurt rund um den Light + Building- verantwortlichen Director Johannes Möller war es eine bittere, aber notwendige Konsequenz aus dem dynamischen Pandemiegeschehen. Schon im Dezember bereiteten die Frankfurter einen „Plan B" als Alternative zu dem ursprünglichen März-Termin vor. Nach Abstimmung mit Ausstellern, Besuchern und Kooperationspartnern gab es jedoch keine Zweifel mehr, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender Geschäftsführer der Messe Frankfurt: „Wir haben die Bedenken unserer Partner sehr ernst genommen und natürlich auch die unternehmerischen Chancen und Risiken abgewogen. Wie im Dezember bereits angekündigt, standen alle Optionen für einen neuen Termin auf dem Prüfstand. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, einen attraktiven Herbsttermin zu finden und durch interne Umplanung für die Light + Building zu ermöglichen. Damit bleibt es bei der Aussicht auf einen starken, internationalen Branchenstart 2022 in Frankfurt." Auch als „Herbst-Edition" wird die Light + Building als hybride Veranstaltung durchgeführt. Neben dem internationalen Branchentreff auf dem Frankfurter Messegelände ist die Teilnahme über die digitale Plattform Light + Building Digital Extension möglich. Live und in Farbe gibt es Inspiration und Kontakte freilich nur auf dem Messegelände, wo von Licht- und Leuchtendesign über vernetzte Sicherheit und Gebäudeautomatisierung bis hin zu Elektroinstallationssystemen, intelligentem Energiemanagement und den Anbietern von E-Ladeinfrastruktur die gesamte Branche vertreten sein wird.


Attraktiver Herbsttermin gefunden: Messe-Chef Wolgang Marzin (FOTO: MESSE FRANKFURT)

In Besucher- und Aussteller-Reihen stößt die Verschiebung auf breite Zustimmung. Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Elektrohandwerke (ZVEH), unterstreicht: „Unsere Branche ist aktiv an der Entwicklung wichtiger Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Elektrifizierung und Energieeffizienz beteiligt. In allen diesen Bereichen gibt es eine Vielzahl an Innovationen, die wir unseren Kunden gern präsentieren und im persönlichen Gespräch vorstellen möchten. Für die E-Handwerke ist es daher essentiell, dass die Messe als wichtigste Branchenplattform noch in diesem Jahr stattfindet." Bei den Licht- und Leuchtenherstellern hatten sich ein paar heimische Anbieter diesjährig für eine Ausstellung im Sauerland entschieden. Mit dem neuen Termin im Herbst könnte sich das Stimmungsbild jedoch vielleicht ändern. Im Interesse des Handels wäre es allemal, wenn er sich auf der Leitmesse in Frankfurt nicht Alternativen zu den Sauerländern suchen muss, sondern alle relevanten Anbieter im Oktober auf der Light + Building als Aussteller Flagge zeigen ... Zumindest in Folgendem stimmt der Herstellerverband zu, so Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer Fachverband Licht im ZVEI, zu: „Für die Lichtindustrie ist es gerade nach der langen Pause wichtig sich persönlich auszutauschen und sich auf der wichtigsten deutschen und internationalen Plattform zu treffen." Es bleiben jetzt immerhin noch einige Monate Zeit, die Ausstellerreihen wieder fest zu schließen. Denn soviel steht fest: Mit der zu erwartenden Entspannung an der Pandemie-Front wird das Reisen auch für ausländische Aussteller und Besucher wieder leichter und die Light + Building damit noch attraktiver für alle Beteiligen.


Vorfreude auf die Herbst-Ausgabe: Der Light + Building- verantwortliche Director Johannes Möller (FOTO: MESSE FRANKFURT)

Mehr Infos www.light-building.com

Autor: Joachim Dünkelmann

Dieser Artikel ist am 19. Januar 2022 erstmals erschienen in den "hitec news", dem 14-tägigen Newsletter aus der hitec-Medienfamilie.

 

Schlagwörter

Light+Building, Messe Frankfurt, BVT, ZVEH

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