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Keine Ausgrenzung und Intoleranz

31.01.2024, HDE-Präsident Alexander von Preen (Bild) warnt vor den Konsequenzen eines möglichen Rechtsrucks in Deutschland vor den Folgen für Politik und Gesellschaft: „Vielen Branchen der deutschen Wirtschaft geht das Personal aus. Schon allein diese offensichtliche Herausforderung sollte Grund genug sein einzusehen, dass man mit der Ausgrenzung und der Verächtlichmachung von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen, die ihr Glück in unserem Land suchen, den Holzweg beschreitet." Es gehe hier aber nicht nur um ein ökonomisches, sondern um ein zutiefst menschliches Thema. Von Preen: „Es ist gut und es ist an der Zeit, dass alle anständigen Demokraten sich unterhaken und deutlich machen, auf welcher Seite die Mehrheit steht. Die Zeit des Schweigens muss vorüber sein, jetzt ist Farbe bekennen angesagt." Der Handel sei eine vielfältige Branche mit Beschäftigten aus vielen Nationen, die Unternehmen böten Chancen für vielseitige Karrierewege. Insofern schade jede Politik, die grundsätzlich auf Ausgrenzung oder Abschottung setzt, der Zukunft des Einzelhandels in Deutschland. „Ausgrenzung und wachsende Verunsicherung sind keine gute Zukunftsperspektive, sondern sie führen mit Höchstgeschwindigkeit in die Sackgasse. Dieser Entwicklung müssen wir – Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – gemeinsam entschieden entgegentreten", so der HDE-Präsident weiter.

Quelle: www.einzelhandel.de
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