MediaMarktSaturn-Manager Hubert Kluske setzt auch mit dem Pop-Up-Store auf neue Konzepte (im Bild bei der Eröffnung des Xpress-Formats in Groß Gerau)
Das neue Store-Konzept sei Teil der Omnichannel-Strategie, die MediaMarkt-Saturn auf dem Weg vom reinen Produktverkäufer zum integrierten Lösungsanbieter bringen soll. Der Marketplace spielt dabei eine wichtige, strategische Rolle, um die Profitabilität des Unternehmens zu verbessern, das eigene Kernsortiment auf ausgewählte Wachstumsbereiche zu konzentrieren und Kunden und Kundinnen gleichzeitig ein noch umfangreicheres Produktsortiment anzubieten. Mit dem Pop-up-Store kommt das bisherige reine Online-Angebot nun auf die physische Verkaufsfläche und verschafft den Verkäufern eine neue Präsentationsplattform.
Der erste seiner Art: Dem Pop-Up-Store in Tübingen sollen weitere folgen
Im Pop-Up-Store finden Kunden Angebote aus verschiedenen Produktgruppen wie Smartphones, Tablets, Smartwatches und E-Mobility. Für eine bessere Orientierung kennzeichnet MediaMarktSaturn besonders nachhaltige Produkte mit einem eigenen BetterWay-Logo. Dabei hält sich das Unternehmen an die Kriterien unabhängiger Prüforganisationen wie dem Blauen Engel, EPEAT und dem TÜV Rheinland und hat zudem noch eigene Kriterien definiert. Auch sogenannte Refurbished Geräte, die professionell runderneuert und wiederaufbereitet werden, können erworben werden.
Es grünt so grün: Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des neuen Konzeptes
Der eigene Ankaufservice von MediaMarktSaturn bietet Kunden im Pop-Up-Store zudem die Möglichkeit, gebrauchte Elektroware einfach gegen Geschenkkarten eintauschen. In Kooperation mit dem Anbieter Foxway werden die Geräte wieder aufbereitet beziehungsweise repariert und eventuell vorhandene Daten gelöscht. Damit können sie weiterverkauft werden und erhalten im Sinne der Kreislaufwirtschaft ein zweites Leben. Die Mitarbeiter im Store sind speziell auf das Thema Nachhaltigkeit geschult und informieren die Kunden auf Wunsch auch über Möglichkeiten, sich bei lokalen Nachhaltigkeitsprojekten zu engagieren.
Da weiß man, was man hat: BetterWay-Logo's markieren Produkte, T-Shirts die Mitarbeiter
FOTOS: HITEC, MEDIAMARKTSATURN
Autor: Joachim Dünkelmann