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Wohin das eingesparte Urlaubsgeld geht

28.09.2020, Laut einer repräsentativen Studie der gfu Consumer & Home Electronics gaben 37 % der Befragten an, dass sie Corona-bedingt mindestens eine für dieses Jahr geplante Urlaubsreise nicht antreten konnten. Bei den 16- bis 39-Jährigen mussten sogar 43 % eine stornierte Reise akzeptieren. Lediglich 10 % aller Befragten gaben an, dass sie ihren Urlaub wie geplant durchgeführt haben. Unschlüssig darüber, wie das eingesparte Geld ausgegeben werden soll, war ein gutes Viertel (26 %) der Befragten. Weitere 26 Prozent haben das Geld zurückgelegt, um Reserven bei einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage zu haben. Eine naheliegende Entscheidung, denn schließlich gaben im Rahmen der Studie 42 Prozent der befragten Berufstätigen an, dass sie Corona-bedingt Einbußen im Haushaltseinkommen verzeichneten. Davon gaben 17 % leichte Einbußen (bis - 5 %), weitere 17 % spürbare Einbußen (bis - 20 %) und 8 % schwere Einbußen (mehr als - 20 %) an. „Die Produkte der Consumer und Home Electronics haben durch das Corona-bedingte Zuhausebleiben eine spürbare Sonderkonjunktur erlebt. Für die Branche war es zweifellos umsatzfördernd, dass Budgets verschoben wurden und weniger fürs Reisen und dafür mehr für Unterhaltung und Wohlfühlen zuhause ausgegeben wurde", kommentiert Dr. Sara Warneke (Bild), Geschäftsführerin der gfu, die Befragungsergebnisse.

Quelle: www.gfu.de
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