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Pandemie fördert Technik-Wertschätzung

29.10.2021, In der Corona-Pandemie haben Konsumentinnen und Konsumenten ihr Technikverständnis deutlich verbessert. Nicht nur Smartphones und Videokonferenzsysteme werden mit zunehmender Souveränität bedient, auch das Verhältnis zur Datennutzung hat sich in Zeiten von Homeoffice und Lockdown von Skepsis in Richtung Offenheit gewandelt. Das ergab eine im August 2021 durchgeführte weltweite Konsumentenbefragung der Strategieberatung Oliver Wyman und der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Veranstalterin der IFA in Berlin. 74 % in Deutschland sind bereit, mehr Daten speichern zu lassen, sofern sie darin einen konkreten Nutzen sehen. 60 % wissen nach eigener Aussage elektronische Geräte als Begleiter im Alltag mehr zu schätzen als vor der Pandemie. Nur 17 % verneinten diese Aussage. Die Studie hat auch gezeigt, dass sich mittlerweile gegenüber Unternehmen eine gewisse Anspruchshaltung in Hinblick auf gesellschaftliche Fragestellungen entwickelt hat. Von Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden. Drei von vier Verbrauchern (78 %) berücksichtigen bei ihrer Kaufentscheidung, ob ein Unternehmen sich aktiv für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzt.

Quelle: www.gfu.de
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