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Games-Förderung sichert Existenzen

07.11.2022, Nachdem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am 31. Oktober angekündigt hat, dass für 2022 sowie 2023 keine Gelder mehr im Rahmen der erst 2019 eingeführten Games-Förderung zur Verfügung stehen, wird die Tragweite dieses drohenden Antragsstopps immer deutlicher. Wie eine Ad-hoc-Umfrage des game–Verbandes zeigt, würden die ausbleibenden Fördermittel viele insbesondere junge Games-Unternehmen in Deutschland in ihrer Existenz bedrohen. So planen derzeit mindestens 50 Entwicklungsstudios die bundesweite Games-Förderung noch vor 2024 in Anspruch zu nehmen. Sollte dies nun nicht möglich sein, können viele der seit Monaten geplanten Projekte nicht oder nur in sehr viel kleinerem Umfang umgesetzt werden. Das gefährdet Arbeitsplätze und wichtige Investitionen am Standort. Um diese Situation abzuwenden, ist laut game-Verband eine Erhöhung auf 100 Millionen Euro für die kommenden Jahre notwendig. „Seit dem Stopp vergangene Woche melden sich täglich Unternehmen bei uns, die befürchten, Projekte nicht umsetzen zu können, die Personal entlassen müssten oder sogar insolvent gehen würden, wenn die Förderung nicht wie geplant zur Verfügung steht. Daher müssen die Fördermittel jetzt erhöht werden", so game-Geschäftsführer Felix Falk.

Quelle: www.game.de
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