ZVEH

Mit Eigenstromerzeugung gegen Blackouts

14.03.2023, Aktuell sind Begriffe wie Energiekrise, Gasmangellage und der damit verbundene Strom-Blackout in aller Munde. Doch ist so ein großer Ausfall realistisch? Schließlich gibt es in Deutschland immer wieder zeitlich beschränkte Stromausfälle. Meist haben sie aber technische Hintergründe und betreffen überwiegend das Niederspannungsnetz und weniger die Erzeuger, beziehungsweise die Kraftwerksbetreiber. „Es wird erst von einem Blackout gesprochen, wenn ein unkontrolliertes und unvorhergesehenes Versagen von Netzelementen eintritt", erklärt Andreas Habermehl (Bild) vom ZVEH. „Das führt dazu, dass größere Teile des europäischen Verbundnetzes oder das gesamte Netz ausfallen. Ein Blackout ist also grundsätzlich kein durch eine Unterversorgung mit Energie ausgelöstes Ereignis, sondern bedingt durch Störungen im Netzbetrieb." Wer auf ressourcenschonende und moderne Energieerzeugungsanlagen in Verbindung mit Speichersystemen setzt, kann der aktuell angespannten Lage zuversichtlich entgegenblicken. Und auch wer vorerst nicht in eine neue Energieerzeugungsanlage investieren kann, muss keine Angst vor einem Blackout haben. Der europäische Strommarkt ist im Moment zwar stark belastet, laut Experten besteht jedoch kein Grund zur Panik. Die Fachbetriebe der Innung sind Ansprechpartner für Lösungen für eine ausfallsichere Stromversorgung sowohl im privaten Haushalt als auch im Gewerbe.

Quelle: www.zveh.de
Schlagwörter

ZVEH

Teilen