20.03.2025, Die Deutsche Telekom hat im thüringischen Dorf Zschorta ein Glasfaserprojekt umgesetzt, das in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist. Der Ortsteil der Stadt Berga-Wünschendorf im Landkreis Greiz hat nur elf Haushalte. Weil es in Zschorta nur DSL-Anschlüsse mit geringen Bandbreiten gab, prüfte die Bundesnetzagentur, ob eine Mindestversorgung behördlich umgesetzt werden muss. Denn gesetzlich vorgeschrieben hat jeder Haushalt das Recht auf eine Versorgung mit Telekommunikationsdiensten mit einer Mindest-Download-Geschwindigkeit von 10 Megabit pro Sekunde. Obwohl es auch genügt hätte, die DSL-Technik im Ort zu modernisieren, einigten sich die Stadt Berga-Wünschendorf, die Bundesnetzagentur und die Telekom auf eine Glasfaserversorgung. Der Grund für die gewählte Premium-Lösung: Die 35 Bewohner erklärten sich bereit, selbst den Tiefbau zu übernehmenNun stehen den Haushalten Anschlüsse mit bis zu 1 Gigabit die Sekunde via Glasfaser zur Verfügung. „Für die Menschen in Zschorta ist es ein echter Meilenstein“, erklärt Axel Wenzke, Konzern-Bevollmächtigter der Telekom in Thüringen. „Wir haben es gemacht, weil wir an die digitale Zukunft aller Bürger in Deutschland glauben. Unser Glasfasernetz in Zschorta ist ein Beleg dafür, dass wir Innovation und Fortschritt auch dort vorantreiben, wo es nicht selbstverständlich ist.“
Quelle:
www.telekom.com