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Smartphone-Nachfrage sinkt, Umsatz steigt

26.04.2018, Die weltweite Nachfrage nach Smartphones fiel im ersten Quartal 2018 um zwei Prozent auf 347 Millionen Geräte. Besonders in China und in Nordamerika wurden weniger Smartphones verkauft. Die Nachfrage sank dort um sechs bzw. fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der durchschnittliche weltweite Verkaufspreis stieg im ersten Quartal 2018 jedoch weiter an. Das wirkte sich positiv auf den Umsatz aus. Arndt Polifke, Experte für Telekommunikation bei GfK: „Zu Beginn dieses Jahres zeigt sich eine ganz andere Entwicklung als Ende 2017, als die Smartphone-Nachfrage auf einem Höchststand war. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die weltweite Smartphone-Nachfrage im ersten Quartal 2018 gesunken. Das ist eigentlich keine Überraschung, da immer mehr Märkte den Sättigungspunkt erreicht haben. Auf der anderen Seite nehmen die Verbraucher die neuesten Innovationen der Smartphone-Marken an und tendieren nun zum Kauf höherpreisiger Modelle. Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg deshalb im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 21 Prozent auf 374 US-Dollar und der weltweite Umsatz wuchs um 18 Prozent – eine außerordentliche Wachstumsrate für eine etablierte Branche.“


Quelle: www.gfk.com/de
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