28.05.2024, In Deutschland sind laut dem NIQ/GfK auf Basis des zweiten NIQ Retail Spend Barometer die Privatausgaben für Produkte des täglichen Bedarfs (FMCG) und technische Gebrauchsgüter (Tech & Durables, T&D) im ersten Quartal um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen: auf insgesamt 97 Milliarden Euro. Der FMCG-Markt wuchs, während technische Gebrauchsgüter verglichen mit 2023 stabil blieben. „Durch die vermehrten Einkaufsakte im FMCG-Bereich sahen wir zum zweiten Mal in Folge ein Absatzplus im Vergleich zum Vorjahresquartal. Eine marktgerechte Pricing-Strategie und die richtigen Promotions zur richtigen Zeit sind für Händler wichtige Stellschrauben, um Verbrauchern attraktive Angebote zu machen, wettbewerbsfähig zu bleiben und dennoch wichtige Margen zu sichern", kommentiert Oliver Schmitz (Bild), Head of Retail DACH bei NIQ/GfK. „Im FMCG-Handel ist das gerade zu beobachten: Verbraucher richten ihre Einkäufe zunehmend gezielt an Sonderangeboten aus und suchen mehr verschiedene Einkaufsstätten auf, um sich ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Ein Trend also vom One-Stop-Shopping zum Shop-Hopping." Der Umsatz mit Lebensmitteln und Drogerieprodukten in Deutschland stieg im ersten Quartal um 4,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023. Mit einem Umsatzwachstum von 0,1 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024 blieb der Gesamtmarkt für Tech-und-Durables-Produkte stabil.
Quelle:
www.niq.com/de