IFA 2020

Immenses Medieninteresse

12.06.2020, Trotz oder gerade wegen der diesjährigen Special Edition der Weltleitmesse ist das Interesse der globalen Medien an einer Teilnahme der IFA 2020 immens: Innerhalb der ersten sechs Tage registrierten sich mehr als 800 Journalistinnen und Journalisten aus 60 Ländern, um die Messe besuchen zu können. Die interessierten Journalisten kommen aus der ganzen Welt, darunter sind Medienorganisationen aus ganz Europa, den Vereinigten Staaten, Japan, China, Korea, Argentinien, Brasilien und viele weitere. "Die Tech-Branche hat in den letzten Monaten einen massiven Innovationsstau erlebt. Virtuelle Produktpräsentationen sind großartig, aber wir haben erlebt, dass sie kein vollwertiger Ersatz sind. Für die journalistische Arbeit sind Informationen aus erster Hand unverzichtbar. Die Pandemie hat uns die positiven Auswirkungen der digitalen Technologien einmal mehr bewusst gemacht; wir sind produktiv und vernetzt. In der jetzigen Situation erleben wir eine große Neugierde, sowohl vonseiten der Medien als auch vonseiten des Publikums. Sie wünschen sich eine Antwort auf die Frage, welche Innovationen sich innerhalb des „New Normal" in der post-Covid-19-Situation durchsetzen werden", so Jens Heithecker, IFA Executive Director. Das Organisationsteam der IFA Berlin hofft, dass sich der Trend beim Rückgang der Ausbreitung von Corona fortsetzen wird. Dann könnte es möglich werden, einer größeren Zahl von interessierten Journalistinnen und Journalisten die persönliche Teilnahme in Berlin zu ermöglichen. "Wir nehmen weiterhin Akkreditierungsanfragen an. Sobald es mit den im September geltenden Sicherheitsvorkehrungen vereinbar ist, werden wir mehr Journalisten zulassen", bestätigt Koslowski. In Kürze startet für alle Fachbesucher die Registrierung für die vier parallel stattfindenden IFA-Veranstaltungen. Genauso wie bei den Regularien für Medienvertreter muss auch der Zugang für Fachbesucher streng kontrolliert werden, um die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Quelle: IFA
Schlagwörter

IFA 2020, Corona

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