HDE

Vorschläge für gesamtheitliche Wiedereröffnungen

28.04.2020, Im Vorfeld der Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder über eine mögliche weitere Lockerung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Epidemie an diesem Donnerstag präsentiert der Handelsverband Deutschland (HDE) Vorschläge für eine Rückkehr zu einem regulären Geschäftsbetrieb im Einzelhandel ab dem 4. Mai 2020. „Die Wiedereröffnung der Einzelhandelsgeschäfte mit bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche ist durchweg sehr verantwortungsvoll verlaufen. Ein Kundenansturm auf die Geschäfte ist ausgeblieben, die Kunden verhalten sich besonnen und risikobewusst", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Angesichts dieser positiven Erfahrungen sollte in einem nächsten Schritt die Wiedereröffnung des gesamten Einzelhandels nach einheitlichen, nicht-diskriminierenden Vorgaben flächendeckend im gesamten Bundesgebiet ermöglicht werden. Verhindert werden müsse ein föderaler Flickenteppich mit vielen lokal unterschiedlichen Regelungen. Auch bei der Maskenpflicht beim Einkauf sollten die Vorgaben eindeutig sein, um unterschiedliche Interpretationen auf städtischer und kommunaler Ebene auszuschließen. Zudem müsse sichergestellt werden, dass bei Verstößen gegen die Maskenpflicht, nicht der Händler zur Verantwortung gezogen werde.

Quelle: HDE
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HDE, Corona

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