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Digitalisierung der Innenstadt

13.09.2021, Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat gemeinsam mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. eine Stellungnahme veröffentlicht, wie Innenstädte als Orte der Begegnung und bedeutender Wirtschaftsfaktor attraktiver gemacht werden können. Hierfür bedarf es eines Maßnahmenpakets aus steuerlichen Entlastungen für Investitionen, gezielten Förderungen und einer entsprechenden digitalen Infrastruktur sowie einen Dialog mit der Politik. Sowohl HDE als auch BVDW sind davon überzeugt, dass die technologische Entwicklung am Point of Sale und die aktive Nutzung digitaler Mittel zur Belebung der deutschen Innenstädte beitragen und die Folgen des pandemiebedingten Stillstands bewältigen können. „Der Einzelhandel als Kernbranche vitaler Innenstädte steht in Folge der Corona-Krise insbesondere im Bekleidungsbereich in vielen Fällen vor der Insolvenz. Am Ende der Krise könnten bis zu 50.000 Geschäfte vom Markt verschwunden sein. Das hat Auswirkungen auf ganze Innenstädte", konkretisiert Stephan Tromp (Bild), stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. In der Folge sei abzusehen, dass etliche Handelsunternehmen die Krise nicht überstehen werden.

Quelle: einzelhandel.de
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