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Bessere Förderung für E-Ladesäulen

28.06.2022, Mit Blick auf den morgigen Ladesäulengipfel im Bundesverkehrsministerium macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass der Einzelhandel schon heute eine zentrale Anlaufstelle zum Aufladen von Elektroautos ist. Gleichzeitig betont der Verband, dass ein weiterer Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur besser auf die Branche zugeschnittene Förderprogramme braucht. Zudem sieht der HDE neue Vorgaben und Pflichten zum Aufbau von Ladesäulen als unnötig und schädlich an. „Der Handel ist nicht die Tankstelle der Zukunft, die Branche erkennt aber ihre besondere Rolle beim Ausbau der Ladeinfrastruktur an. Schon heute ist in Deutschland jeder dritte Schnellladepunkt auf den Parkplätzen des Einzelhandels installiert. Die Handelsunternehmen treiben den Ausbau weiter voran, dafür müssen dann aber auch die politischen Rahmenbedingungen stimmen, unnötige Vorgaben und Bürokratie hemmen diesen Prozess", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Einzelhandel in Deutschland betreibt bereits heute mehr als 15 Prozent aller öffentlichen Ladepunkte insgesamt und mehr als 30 Prozent aller öffentlichen Schnellladepunkte. Im laufenden Jahr hat die Branche schon mehr als 800 Schnelladepunkte aufgebaut und wird weitere 2.400 Ladepunkte errichten.

Quelle: www.einzelhandel.de
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