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Deutsche sparen nicht bei Geschenken

27.11.2024, Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt der Kauf von Weihnachtsgeschenken für Familie und Freunde ein essenzieller Bestandteil der Festzeit in Deutschland. Laut der aktuellen GfK-Weihnachtsstudie planen die Konsumenten, im Durchschnitt 307 Euro pro Person auszugeben – ein Wert, der nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Dabei greifen immer mehr Verbraucher auf die Angebote der Black Week Ende November zurück, um ihre Weihnachtseinkäufe frühzeitig zu erledigen. GfK prognostiziert ein stabiles Weihnachtsgeschäft mit einem Gesamtumsatz von 18,1 Milliarden Euro. 80 Prozent der Konsumenten in Deutschland möchten in diesem Jahr genauso viel oder sogar mehr als im Vorjahr für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Männer planen dabei mit durchschnittlich 336 Euro pro Person traditionell etwas höhere Ausgaben als Frauen, die im Schnitt bei 274 Euro liegen. Die beliebtesten Geschenke bleiben Lebensmittel und Getränke (65 Prozent), gefolgt von Kleidung, Schuhen und Accessoires (52 Prozent). Bücher, Spielzeug, Kosmetik sowie Geldgeschenke/Bargeld teilen sich mit jeweils 51 Prozent den dritten Platz. Produkte wie Koch- und Herdgeschirr (33 Prozent), Home Entertainment wie Spielekonsolen (29 Prozent) oder Video-on-Demand-Abos (35 Prozent) werden häufiger unter dem Weihnachtsbaum liegen. Der anhaltende Gesundheits- und Fitnesstrend spiegelt sich ebenfalls wider: 29 Prozent der Deutschen möchten Wearables verschenken, 33 Prozent setzen auf Sport- und Fitnessgeräte.

Quelle: www.gfk.com/de
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