gfu

Endgerätekonzepte für den digitalen Kabelempfang

28.03.2008, Kabel Deutschland, Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber, der Fachverband Consumer Electronics im ZVEI und die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) verständigten sich in einem Spitzengespräch über Grundzüge einer Endgerätestrategie auf der Basis offener Standards. „Wir haben das gemeinsame Ziel, mit dem Angebot vielfältiger Endgeräte-Lösungen die Digitalisierung des Kabels voranzutreiben“, betont Dr. Manuel Cubero (Bild links), Geschäftsführer von Kabel Deutschland. „Die Verfügbarkeit von integrierten digitalen Empfangsgeräten, die einfach an jede Kabeldose im Haushalt angeschlossen werden können, wird die Nutzung digitaler Programmangebote und anderer digitaler Dienste im Kabel einen weiteren, wichtigen Schritt voranbringen.“ Dr. Rainer Hecker (Bild rechts), Aufsichtsratsvorsitzender der gfu und stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics, begrüßt die Verständigung mit Kabel Deutschland auf offene Endgeräte-Konzepte. „Mit dieser Einigung wird es nicht mehr notwendig sein, dass ein Kabelkunde, der einen hochwertigen integrierten digitalen Fernsehempfänger erwirbt, um digitale Programme im Kabel anschauen zu können, noch zusätzlich eine Set-Top-Box benötigt. Wir brauchen technische Lösungen, die den Flickenteppich unterschiedlicher Technologien überwinden und den Empfang auch mit komfortablen, integrierten Fernsehgeräte-Lösungen ermöglichen.“ Die nächste Generation des Common Interface (CI Plus) werde hierfür eine Lösung bereitstellen.

Quelle: www.gfu.de
Schlagwörter

Teilen