EK/servicegroup

Offener Brief an Bundesminister Altmaier

19.02.2021, In einem offenen Brief richtet sich der Vorstand der EK/servicegroup an Bundesminister Peter Altmaier. Gegen die Verlängerung des Lockdowns und die Ungleichbehandlung wendet sich Franz-Josef Hasebrink (Bild), Vorstandsvorsitzender der EK/servicegroup: „Dieses Vorgehen drängt den stationären Fachhandel aus dem Wettbewerb. Die Konsequenz sind vernichtete Existenzen, der Niedergang von Geschäften, die teilweise über Generationen aufgebaut wurden und Innenstädte, die von Filialisten überrollt werden und jeden Charme verlieren. Niemand kann das wollen." Zudem bemängeln die Bielefelder die mangelnde Unterstützung des Fachhandels und eine fehlende Perspektive. Hasebrink: „Mit einer Politik des ‚Weiter so' und der nicht ausreichenden Unterstützung sind wir nicht einverstanden. Wir fordern ein klareres und differenzierteres Öffnungsszenario sowie weitere und gerechte Ausgleichszahlungen für den Fachhandel. Hier geht es nicht um entgangene Gewinne, die offengebliebene Geschäfte reinvestieren können, sondern ausschließlich um den notwendigen und gerechten Ausgleich von Verlusten zur nackten Existenzsicherung der Unternehmen, die unverschuldet in diese Situation geraten sind."

Quelle: www.ek-servicegroup.de
Schlagwörter

EK/servicegroup

Teilen