ECC Köln

Studie zur Nutzung digitaler Technologien im Handel

27.06.2019, Laut der Studie „Handel mit der Zukunft" von ECC Köln und Otto Group verhalten sich deutsche Konsumenten häufig anders, als ihnen bewusst ist – zum Beispiel in Sachen Datenfreigabe. Mehr als jedem zweiten Konsumenten ist nicht bewusst, welche Daten Anbietern digitaler Services preisgegeben werden, obwohl deren Angebote regelmäßig genutzt werden. Unter den shopping-relevanten technologischen Angeboten sind vor allem solche beliebt, die den Konsumenten das Einkaufen von der Bestellung bis zur Lieferung so bequem wie möglich machen. Das heißt konkret, damit eine Technologie kundenseitig angenommen wird, muss diese Zeit oder Kosten sparen, flexibel und ortsunabhängig nutzbar sein, unterhalten, Kommunikation ermöglichen und das zuvor genannte Convenience-Level steigern. Während die so genannten "Innovatoren" sehr offen gegenüber neuen Technologien sind und dadurch eine flächendeckende Adaption neuer Lösungen im E-Commerce vorantreiben, agieren die als "Nachzügler" gekennzeichneten Konsumenten neuen Technologien gegenüber eher zurückhaltend. Sich in diesem Spannungsfeld mit den richtigen Angeboten einzubringen, dürfte zur wesentlichen Herausforderung für Onlinehändler in der nahen Zukunft werden, so die Studie. Ein transparenter und fairer Umgang mit Kundendaten kann hierbei als gemeinsame Klammer dienen.

Quelle: www.ifhshop.de/handel-mit-der-zukunft
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ECC Köln, Otto Group

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