26.03.2025, Eine neue ECC Club Studie untersucht die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) bei Herstellern und Händlern. Laut der Studie „Intelligence Rising ─ Mit Daten, KI und Mindset in die Zukunft“. Laut der Studie beschäftigen sich 82 Prozent der befragten Unternehmen aktiv mit der Implementierung von KI. Hauptgründe dafür sind sind der Wunsch nach Effizienzsteigerung (53 %) und Prozessautomatisierung (44 %). Unter den befragten, eher maschinell geprägten Unternehmen sind KI-Lösungen insbesondere in den Bereichen IT-Sicherheit (59 %) und Logistik (58 %) implementiert. Etwas weniger verbreitet sind KI-Lösungen hingegen (noch) in kundenorientierten Bereichen und bei Finanz- oder Personalthemen. Laut den befragten Unternehmen liegen die größten Herausforderungen bei der Einführung von KI in den Bereichen Personal und Datenmanagement. 31 Prozent sehen die Integration von Daten in bestehende Systeme als Hürde, insbesondere wenn es um die Zusammenführung von Daten aus unterschiedlichen Quellen geht. Zudem betrachten 35 Prozent den Fachkräftemangel als zentrales Problem. Jeweils 27 Prozent der Teilnehmenden geben fehlendes Vertrauen und Wissen der Mitarbeitenden sowie die wirtschaftliche Nutzung von KI als weitere Herausforderungen an. „Die zunehmende Datenflut stellt Unternehmen generell vor neue Herausforderungen, aber eine präzise, vollständige und verlässliche Datenbasis ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche KI-Projekte“, so Saskia Roch, Geschäftsführerin von ECC Next, die Studienergebnisse ein.
Quelle:
www.ifhkoeln.de/ecc-koeln/