12.04.2024, Mit Hilfe digitaler Tools und Anwendungen wie Smartphone-Apps, SmartTags, AirTags oder GPS-Trackern kann der Aufenthaltsort sowohl von Personen und Tieren als auch von Gegenständen festgestellt und nachverfolgt werden. 8 von 10 Deutschen (79 %) haben von solchen Tracking-Anwendungen schon einmal gehört oder gelesen, ein Drittel (35 Prozent) hat sie schon einmal genutzt. Das sind Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Verbands Bitkom. 6 Prozent nutzen bereits digitale Hilfsmittel zur Ortung von Alltagsgegenständen wie Schlüssel, Handtasche oder Geldbeutel, weitere 42 % sind offen dafür. 4 % orten bereits Fahrzeuge wie Auto, Fahrrad, Motorroller oder Motorrad und 39 % würden dies generell tun. Gepäckstücke auf Reisen verfolgen 3 % bereits per Ortungs-Anwendung, weitere 40 % können sich vorstellen, dies zu nutzen. Nicht nur den Weg des Gepäcks, auch daran, den Weg von Hund, Katze und Co. nachvollziehen zu können, besteht Interesse: 4 % orten bereits ihr Haustier, weitere 21 % können sich dies vorstellen. Am häufigsten genutzt wird Tracking bisher, um das Smartphone ausfindig zu machen: Insgesamt 23 % haben schon entsprechende Anwendungen genutzt, um es zu orten, weitere 42 % können es sich vorstellen. „Verloren, gestohlen oder doch nur in der Wohnung verlegt – das lässt sich mit Ortungsanwendungen herausfinden. Tracking-Funktionen für digitale Geräte werden immer mehr zum Standard und zunehmend automatisch in Betriebssysteme zum Beispiel von Smartphones integriert", sagt Dr. Sebastian Klöß (Bild), Bereichsleiter Consumer Technology beim Bitkom.
Quelle:
www.bitkom.org