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Klimaschutz und Fortschritt

20.06.2022, Klimarelevante Tätigkeiten machen einen immer größer werdenden Bestandteil des elektrohandwerklichen Leistungsportfolios aus. Schließlich gäbe es ohne Unterstützung der E-Handwerke weder einen Hochlauf der E-Mobilität, noch wären die ambitionierten Ziele im Photovoltaik-Bereich und der Umstieg von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern erreichbar. Für die Elektrohandwerke sind das gute Nachrichten, denn damit die Energiewende gelingt, braucht es das Know-how der rund 520.000 elektrohandwerklichen Fachkräfte. Nachholbedarf gibt es auch in Sachen Digitalisierung. Denn eine leistungsfähige telekommunikations- und informationstechnische Infrastruktur ist Basis für die Digitalisierung der Stromnetze. Entsprechend wichtig ist der Ausbau des Breitbandnetzes – auch das ist ein Betätigungsfeld für die E-Handwerker, das in Beziehung zum Klimaschutz steht. Mit fünf modernen und attraktiven elektrohandwerklichen Berufen sind die E-Handwerke hervorragend für die Herausforderungen der kommenden Jahre aufgestellt. Eine zentrale Rolle spielt hier insbesondere der/die Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration als Digitalisierungs- und Vernetzungsexperte. Denn im Zuge der Sektorkopplung und der zunehmenden Systemintegration sind vermehrt gewerkeübergreifende Kompetenzen gefragt. Schon 2025 werden die ersten im neuen Beruf ausgebildeten „Gebäudesystemintegratoren" ihre Arbeit aufnehmen.

Quelle: www.elektrobetrieb-finden.de
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