Telekom
Sales Academy eröffnet

Die Telekom forciert weiter die Beratungsqualität im Handel und eröffnete Anfang Juli ihre neue Sales Academy. Georg Schmitz-Axe, Leiter des Bereichs Telekom Partner, erklärt die Vorzüge des neuen Weiterbildungskonzepts.
Für den gelernten Diplom-Kaufmann Georg Schmitz-Axe (41) muss beim Blick auf Prozesse die Perspektive stimmen. Bezogen auf das Geschäft der Telekom im stationären Handel hält er es für besonders wichtig „die Kette vom Ende her zu denken". Bedeutet: von den Verkäufern und Kunden aus und nicht allein aus der Konzernzentrale. „Wir müssen für den Kunden am POS das beste Einkaufserlebnis gewährleisten", sagt Schmitz-Axe und weiß, dass dies dem Handel nur mit top ausgebildeten Mitarbeitern möglich ist. Deren Beratungsleistung und -qualität fußt bekanntlich auf besonderem Know-how – und genau das möchte die Telekom künftig noch gezielter in ihren Aus- und Weiterbildungsangeboten vermitteln. „Die Verkäufer machen den Unterschied", erklärt der Leiter des Bereichs Telekom Partner. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen am 1. Juli seine neue Telekom Sales Academy eröffnet.


Georg Schmitz-Axe tritt für noch bessere Beratungsqualität im Fachhandel ein (Foto: Telekom)

Effizientes Schwerpunkt-Training

Bei der Sales Academy handelt es sich um ein umfangreiches Lern-Management-System, kurz LMS, das es Händlern sowie deren Mitarbeitern möglich machen soll, selbstständig effiziente Schulungseinheiten zu unterschiedlichen Produkt- und Service-Themen durchzuführen. Schmitz-Axe spricht in diesem Zusammenhang von einem „effizienten Training mit Fokus auf die Vermarktungsschwerpunkte". Damit meint er vor allem die Festnetz-Sparte sowie Innovationsprodukte. Zu letzteren zählen bei der Telekom unter anderem die Bereiche TV, Smart Home, IT sowie alles rund um das Internet of Things (IoT).
Bei der Entwicklung der Sales Academy legte die Telekom größten Wert darauf, den Anforderungen der Händler gerecht zu werden. Denn genauso wie sich das Unternehmen von seinen Handelspartnern „Mut und Innovationskraft" wünscht, wollen die Verkäufer ihrerseits ein System, dass ihnen Platz für Eigenverantwortung einräumt. Da geht es beispielsweise um die Flexibilität bei der Durchführung von Trainings sowie eine zeitgemäße und anschauliche Präsentation. Die Telekom beantwortet diese Bedürfnisse mit einer hochmodernen Plattform, die ihre Nutzer nicht nur intuitiv führt, sondern auch über spielerisch-leichte Elemente begeistern soll. Schmitz-Axe spricht von einem „attraktiven Mix aus Tipps und Tricks", von dem Personen auf differenzierten Qualifikationsleveln profitieren können: die Zielgruppe der Sales Academy reicht vom Azubi bis zum Top-Verkäufer.

Spielerisch und flexibel

Was die Darstellung angeht, orientieren sich die Inhalte des neuen LMS an den modernen Nutzungs- und Sehgewohnheiten. Das System ermöglicht die Präsentation von Inhalten wann und wo der Nutzer es möchte auf allen erdenklichen Mobile Devices – vom Handy über das Tablet bis hin zum Notebook. In aller Regel werden die Trainingsinhalte über eLearnings und Videos vermittelt, ein rein virtuelles Konzept ist die Sales Academy aber trotzdem nicht. Schmitz-Axe legt Wert darauf zu erwähnen, dass auch Präsenztrainings buchbar sind, bei denen die Teilnehmer persönlich live vor Ort geschult werden.
Insgesamt erhofft sich das Telekom-Management von der Investition in die Aus- und Weiterbildung der Händler, dass es künftig bei der Vermarktung von Telekom-Produkten und Services keinen spürbaren Unterschied mehr zwischen dem Vertrieb über die Handelspartner oder eigene Kanäle gibt. In diesem Zusammenhang kündigt Schmitz-Axe auch die Fortsetzung des Pilot-Projekts „Magenta 100T" an, bei dem gezielt Spitzenverkäufer weiterentwickelt werden sollen. Das Projekt war dieses Jahr aus der Taufe gehoben worden und wird wohl aller Voraussicht nach auch 2020 weitergehen.

Schlagwörter

Telekom; Sales Academy, Weiterbildung, Fortbildung, eLearning, Beratung, Beratungsqualität, Schmitz-Axe

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