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Kein Autonomes Fahren, aber Assistenzsysteme

09.10.2018, Der Themenschwerpunkt „Technologien im Auto“ einer repräsentativen Studie, die im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics GmbH durchgeführt wurde, zeigt eine große Diskrepanz in der Bewertung des (voll-) autonomen Fahrens im Allgemeinen und der Nutzung von Fahrer-Assistenzsystemen: So wird das autonome Fahren mehrheitlich abgelehnt, während Assistenzsysteme eher positiv aufgenommen werden. Dazu Hans-Joachim Kamp (Bild), Aufsichtsratsvorsitzender der gfu: „Unsere Studie zeigt die Vorbehalte und die Akzeptanz hinsichtlich des autonomen Fahrens und der verschiedenen Assistenzsysteme. Offensichtlich wollen die Befragten die Kontrolle über ihr Auto nicht komplett aus der Hand geben. Interessant sind zudem die teilweise sehr großen Unterschiede in der Beurteilung dieser Technologie zwischen den Altersklassen der Studienteilnehmer.“ Automatisches Einparken nutzen bereits 36 Prozent oder sie finden diese Unterstützung wünschenswert. Ähnliche Zahlen beim automatischen Bremsen in Gefahrensituationen: 43 Prozent nutzen es bereits oder finden es wünschenswert. Auch die automatische Abstandhaltung nutzen bereits 46 Prozent oder finden sie wünschenswert.


Quelle: www.gfu.de
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