HDE

Maßnahmen gegen Umsatzsteuerbetrug begrüßt

24.05.2018, Positiv bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE), dass die Länderfinanzminister auf ihrer Jahreskonferenz Ende dieser Woche konkrete Beschlüsse gegen den Umsatzsteuerbetrug im grenzüberschreitenden Online-Handel fassen wollen. „Wer in Deutschland Waren verkauft, muss dafür die korrekte Umsatzsteuer bezahlen. Das gilt auch im internationalen Online-Handel. Alles andere behindert den fairen Wettbewerb. Deshalb ist es höchste Zeit, dass die staatlichen Stellen dafür sorgen, dass Online-Händler aus Nicht-EU-Ländern ihre Umsatzsteuer hierzulande ordnungsgemäß bezahlen“, so HDE-Präsident Josef Sanktjohanser (Bild). Jetzt gehe es darum, möglichst schnell konkrete Schritte einzuleiten und die Regelungen entsprechend anzupassen. Der HDE fordert, dass die Plattformbetreiber als zentrale Koordinierungsstelle die Verantwortung für Geschäfte übernehmen, die über Ihre Plattform abgewickelt werden. Außerdem sollte der Zoll in die Lage versetzt werden, effektiver die Kontrolle der Postsendungen aus dem Drittland durchzuführen.


Quelle: www.einzelhandel.de
Schlagwörter

Teilen