IFH Köln

Küchen als Wachstumstreiber

20.09.2021, Homing und Cocooning – diese beiden Schlagworte erleben während der immer noch anhaltenden Coronapandemie ihre Renaissance. Die hohe Einrichtungsaffinität deutscher Konsumentinnen und Konsumenten sorgt in der Branche Home & Interior 2020 für ein Umsatzplus von 2,7 Prozent (1,3 Mrd. Euro) und damit für das beste Ergebnis seit dem Möbeljahr 2015. Diese positive Entwicklung wird insbesondere von den Kernmärkten Möbel und Küchen getrieben, wie der neue „Branchenbericht Home & Interior" des IFH Köln und der BBE Handelsberatung zeigt. Der für das Vorjahr prognostizierte Umsatzrückgang im einstelligen Milliardenbereich hat sich damit nicht bewahrheitet. „Die künftige Verfassung des Wachstumstreibers Küchen entscheidet über die Entwicklungsrichtung des Home & Interior-Marktes. Jedoch befindet sich gerade der Küchenmarkt auf einem sehr hohen und schwer zu steigerndem Niveau", so Uwe Krüger, Senior Consultant am IFH Köln, zu den Ergebnissen der Studie. Wie auch in den Vorjahren geht der Küchenmarkt als Gewinner im Gesamtmarkt hervor. Nach Jahren der guten Baukonjunktur ist der Küchenmarkt auch im ersten Jahr der Coronapandemie mit einem Umsatzplus von fast zehn Prozent das Wachstumszentrum der Branche. Insbesondere die Warengruppen Geschirrspüler, Dunstabzugshauben, Gefriergeräte oder Küchenmöbel allgemein profitieren.

Quelle: www.ifhkoeln.de
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